Wissenschaftlich gesehen aktiviert rotes Laserlicht eine Reihe von biologischen Mechanismen. Dies kann letztlich zu einer Verbesserung der Zell- und Gewebefunktionen führen.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die intranasale Lasertherapie die systemische Homöostase, die Bluteigenschaften, das Immunsystem und die Mikrozirkulation verbessert. Diese Verbesserungen haben einen direkten positiven Einfluss auf die diabetischen Erkrankungen und Symptome. Die Wirkungen gehen jedoch noch darüber hinaus.
Die regelmäßige Stimulierung des Immunsystems und der homöostatischen Faktoren kann nicht nur den Ausbruch von Diabetes verhindern, sondern auch andere Erkrankungen verbessern, die infolge von Diabetes aufgetreten sind. Mit der intranasalen Rotlichttherapie von IN-light bieten wir einen Ansatz, um diese Beschwerden zu behandeln.
Aus den veröffentlichten Belegen lassen sich mehrere Theorien über die Mechanismen dieser Form der Lichttherapie bei Diabetes ableiten.
Diabetes ist ein Fall von gestörtem Gleichgewicht in der Homöostase. In diesem Fall ist dies der Blutzuckerspiegel. Es gibt überzeugende Argumente für die intranasale Lichttherapie als glaubwürdige Quelle zur Förderung der systemischen Homöostase.
Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Verklumpung der roten Blutkörperchen, auch Erythrozyten genannt, im Blut von Diabetikern erhöht ist. Die intranasale Rotlichttherapie ist in der Lage, die Ursachen dafür zu beseitigen.
Viele diabetische Komplikationen sind auf eine Schädigung des Mikrozirkulationssystems zurückzuführen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Beeinflussung der mikrovaskulären Hämodynamik durch Low-Level-Lasertherapie ein therapeutisches Potenzial hat.
Eine Studie von Corbett et al. zeigt, dass Stickstoffmonoxid bei Diabetes eine Rolle spielt. Darüber hinaus hilft es bei der Freisetzung von Insulin. Mehrere Studien stützen die Erwartung, dass rotes Licht die Freisetzung von Stickstoffmonoxid stimuliert.
Typ-2-Diabetes entsteht, wenn sich die Zellen verändern und das Insulin nicht mehr richtig anhaften kann. In einem Bericht beschreibt der Forscher Makela, wie Diabetes und seine Komplikationen entstehen. Ein wichtiger Faktor, der Diabetes verschlimmert, ist die erhöhte Produktion des Enzyms Myeloperoxidase (MPO). Eine Lichttherapie mit einer Wellenlänge von etwa 660 nm (wie bei der intranasalen Lichttherapie) hemmt die MPO-Produktion, was zu einer Verbesserung des Diabetes und seiner Symptome führen kann.
Diabetes ist durch zu viel oxidativen Stress und Giftstoffe im Körper gekennzeichnet. Die Lichttherapie regt die Makrophagen (eine Art weißer Blutkörperchen) zur Freisetzung des Enzyms Superoxiddismutase (SOD) an, das gegen oxidativen Stress hilft und somit die Diabeteserkrankung verbessert. Darüber hinaus reguliert diese Therapie die Wirkung von Cytochrom P450 (ein Enzym, das Giftstoffe abbaut) und anderen Enzymen, wodurch die Blutzuckerkontrolle verbessert und schädliche Substanzen (AGEs) abgebaut werden. Dies trägt dazu bei, Komplikationen bei Diabetes zu verhindern. SOD spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Diabetes.