Häufiges Aufwachen in der Nacht? 7 Ursachen und Lösungen
Nachts aufzuwachen und nicht mehr einschlafen zu können, kann sehr frustrierend sein. Denn natürlich möchte man am liebsten die ganze Nacht durchschlafen und dann wieder aufwachen. Wir nennen Ihnen mögliche Ursachen, warum Sie nachts aufwachen, und geben Ihnen Tipps, wie Sie dieses Problem angehen können.
Was sind die Ursachen für häufiges Aufwachen in der Nacht?
Das Aufwachen in der Nacht kann verschiedene Ursachen haben. Glücklicherweise lässt sich diese meist leicht herausfinden, sodass Sie das Problem auch beheben können. Hier sind einige mögliche Ursachen:
- Stress und Grübeln, wodurch Ihr Körper nur schwer in den Tiefschlaf kommt und Sie schneller aufwachen.
- Ein gestörter Schlafrhythmus, zum Beispiel durch unregelmäßige Schlafenszeiten, spätes Essen oder viel Bildschirmzeit. Dadurch gerät Ihre innere Uhr aus dem Takt.
- Medizinische Ursachen wie Rückenschmerzen, niedriger Blutzuckerspiegel, hoher Blutdruck oder hormonelle Veränderungen.
- Umgebungsfaktoren wie Licht, laute Geräusche oder sogar eine schlechte Matratze.
- Ein ungesunder Lebensstil, zum Beispiel durch zu viel Alkohol oder Koffein.
- Zu viel Wasser vor dem Schlafengehen, wodurch Sie nachts auf die Toilette müssen.
- Alter oder circadianer Rhythmus: Mit zunehmendem Alter verändert sich Ihre Schlafstruktur und Sie schlafen leichter. Auch „Abendmenschen” können nachts häufiger aufwachen.
Häufiges Aufwachen in der Nacht muss also nicht unbedingt etwas Ernstes oder Besorgniserregendes sein, aber es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. So sind Sie tagsüber weniger müde und es hat weniger Auswirkungen auf lange Sicht.
Wie oft ist es normal, pro Nacht aufzuwachen?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass man manchmal plötzlich aufwacht. Es gibt keine feste Richtlinie dafür, was „normal” ist, aber die meisten Erwachsenen wachen 1-2 Mal pro Nacht auf. Oft merkt man das gar nicht, weil man sofort wieder einschläft. Wenn Sie jedoch häufiger lange wach liegen oder dies deutlich stört, ist es wichtig, etwas dagegen zu unternehmen. Auch nächtliches Aufschrecken ist etwas, worunter Menschen leiden, und auch dann ist es wichtig, nach der Ursache zu suchen.
Wie kommt es, dass Sie oft zur gleichen Zeit aufwachen?
Wenn Sie oft zur gleichen Zeit aufwachen, könnte dies mit der Organuhr zusammenhängen. Nach der chinesischen Medizin hat jedes Organ einen Zeitraum von zwei Stunden, in dem es am aktivsten ist. Wenn Sie beispielsweise nachts um 2 Uhr aufwachen, kann dies bedeuten, dass Ihre Leber Giftstoffe verarbeitet. Dies kann auch ein Symbol für unverarbeitete Emotionen sein.
Außerdem kann es auch mit dem Rhythmus zusammenhängen, den Ihr Körper im Laufe der Zeit gelernt hat. Im Folgenden erklären wir Ihnen, was Sie selbst tun können, um wieder gut durchzuschlafen.

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Wie kann ich wieder gut durchschlafen?
1. Schaffen Sie einen festen Schlafrhythmus
Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie morgens zur gleichen Zeit auf. Und ja, am besten auch am Wochenende. Dadurch wird Ihre innere Uhr stabilisiert. Das kann anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein und Übung erfordern, hat aber auf lange Sicht sicherlich Vorteile.
2. Vermeiden Sie Bildschirme vor dem Schlafengehen
Das blaue Licht von Handys, Fernsehern und anderen Bildschirmen stört die Melatoninproduktion. Versuchen Sie daher, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme wegzulegen.
3. Schaffen Sie eine ruhige Schlafumgebung
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, kühl und ruhig ist. Verwenden Sie bei Bedarf eine Schlafmaske oder Ohrstöpsel. Auch eine bequeme Matratze und ein gutes Kissen tragen zu einer guten Schlafqualität bei.
4. Verzichten Sie abends auf Koffein und Alkohol
Koffein und Alkohol, aber auch zu viel Zucker, stören Ihren Schlaf. Auch zu viel Wasser zu trinken ist nicht sinnvoll, da Sie dann möglicherweise nachts aufstehen müssen, um auf die Toilette zu gehen.
5. Entspannen Sie Körper und Geist
Machen Sie abends Atemübungen, Yoga oder Meditation, um ganz zur Ruhe zu kommen. Es kann auch angenehm sein, ein warmes Bad zu nehmen oder unter die warme Dusche zu gehen. So signalisieren Sie Ihrem Körper, dass es Zeit ist, sich zu entspannen, wodurch Sie ruhiger einschlafen können.
6. Nutzen Sie die Rotlichttherapie
Die Rotlichttherapie hilft Ihnen, Ihre Schlafqualität zu verbessern, indem sie unter anderem Ihren Rhythmus stabilisiert. Dabei handelt es sich um eine intranasale Rotlichttherapie, bei der Sie rotes Licht über die Nase nutzen, um den gesamten Körper zu stimulieren.

Hilft Rotlichttherapie, besser zu schlafen?
Die intranasale Rotlichttherapie hilft auf verschiedene Weise, Ihre Schlafqualität zu verbessern. Dabei wenden Sie Rotlichttherapie über die Nase an, wodurch Sie die Prozesse in Ihrem Körper in Gang setzen können. Das kann sie für Ihre Schlafqualität bewirken:
- Regulierung der biologischen Uhr durch Stabilisierung des Tagesrhythmus. So weiß Ihr Körper, wann es Zeit ist, zu schlafen und wieder aufzuwachen, wodurch Sie nachts weniger schnell aufwachen.
- Unterstützung der Melatoninproduktion, dem Schlafhormon. So können Sie besser einschlafen und schlafen tiefer und länger durch.
- Verbesserung der Durchblutung und Zellenergie: Rotes Licht stimuliert die Mitochondrien in den Zellen, wodurch Ihre Zellen effizienter Energie produzieren. Außerdem regt es die Durchblutung an und sorgt für ein ruhigeres Nervensystem.
- Reduzierung von Stress und Anspannung, wodurch Ihr Körper nachts weniger „aktiv” ist.
Besser schlafen mit dem IN-light Pro
Das IN-light Pro ist ein intranasaler Rotlichttherapie-Laser. Das rote Licht dieses Lasers kann nicht nur zu einer besseren Schlafqualität beitragen, sondern auch bei anderen Beschwerden und Erkrankungen helfen. Oder einfach, um fit zu werden oder zu bleiben! Sie können eine Sitzung starten, während Sie Ihren täglichen Aufgaben nachgehen, sodass Sie keine zusätzliche Zeit aufwenden müssen. So tun Sie etwas für Ihre Gesundheit, ohne dass es Sie Zeit kostet.